Gamsen. Die Feuerwehren aus Gamsen und Kästorf sind in der Nacht zu Montag zu einem Wohnhausbrand ausgerückt. Der Dachstuhl brannte bereits bei Eintreffen.
In der Nacht von Sonntag auf Montag hat in Gamsen ein Wohnhaus gebrannt. Die Bewohnerinnen und Bewohner – darunter vier Kinder – konnten sich rechtzeitig retten und blieben unverletzt. Der Besitzer des Hauses in der Margarete-Steiff-Straße hatte alle geweckt, nachdem er das Feuer gegen 1.45 Uhr entdeckt hatte.
„Das Gebäude war bei unserem Eintreffen im Dachgeschoss in Vollbrand – im Bereich der Terrasse brannte es bereits auch“, sagt Ortsbrandmeister und Feuerwehr-Einsatzleiter Uwe Reuß. Reuß lies sofort die Feuerwehr Kästorf nachalarmieren.
Gamsen: Löscharbeiten ziehen sich bis in den frühen Montagmorgen
Die Löscharbeiten begannen umgehend, parallel im Innen- und Außenangriff mit B- und C-Rohren. Nach knapp einer Stunde war das Dachgeschoss weitgehend gelöscht – und die Feuerwehrleute begannen, die Dachziegel aufzunehmen, um gezielt einzelne Brandnester abzulöschen. Alle direkt am Brandherd eingesetzten Feuerwehrleute trugen Atemschutz zur eigenen Sicherheit. „Diese Arbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden“, berichtet ein Feuerwehr-Sprecher.
Im Einsatz waren neben 45 Feuerwehrleuten aus Gamsen und Kästorf auch die Polizei sowie ein Rettungswagen und die Schnelle Einsatzgruppe des DRK. Erste Ermittlungen zur Brandursache sind aufgenommen – das Einfamilienhaus ist Feuerwehr-Angaben zufolge bis auf Weiteres unbewohnbar.
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