Wilsche. Dorthin geht der Erlös des lebendigen Adventskalenders aus 2022.

Geteilte Freude ist doppelte Freude. Wilsches lebendiger Adventskalender aus der Vorweihnachtszeit 2022 lebte dank dieser Haltung am Montag noch einmal auf.

Ortsbürgermeister Uwe Weimann verteilte den Erlös von 1200 Euro, vom Ortsrat aufgestockt auf 1500 Euro, an die örtliche Astrid-Lindgren-Grundschule, die Gifhorner Tafel und die Ukrainehilfe für Gifhorns Partnerstadt Korssun.

Kinder schmücken den Weihnachtsbaum

Rektorin Ute Rathje sagte, der Schulanteil fließe in Sprachförderung für Flüchtlingskinder. Die Schule hatte beim Schmücken des Wilscher Weihnachtsbaums mit Hort- und Kindergartenkindern mitgeholfen und gesungen.

Der Tafel hilft das Geld laut Chefin Edeltraud Sack beim Kauf eines kühlbaren Kleintransporters für den Bringdienst.

Pastor Matthias Wittkämper zahlt die 500 Euro zugunsten der Ukrainehilfe für den vierten Konvoi der Stadt Gifhorn ein.

Familien laden zu geselligen Runden ein

Angesammelt hatte sich das Geld bei den adventlichen Treffen der Wilscher immer mittwochs, freitags und sonntags bei wechselnden privaten Gastgebern, berichtete Ortsbürgermeister Weimann. Endlich waren die familiären Abende nach zwei Jahren Corona-Unterbrechung wieder möglich. Die Wilscher genossen die geselligen Runden mit Liedern und Geschichten bei Glühwein und Bratwurst. „Wir machen das bewusst ohne großen Aufwand“, betonte Weimann. In etwas größerem Rahmen laufe stets der erste Abend nach dem Anleuchten des Weihnachtsbaums mit allen Vereinen auf dem Lindenhof von Familie Pahlmann.