Gifhorn. Das Flüchtlingscamp in Ehra-Lessien erreicht seine Kapazitätsgrenzen, bleibt aber Anlaufstelle für die Erstunterbringung von Geflüchteten.

Das Flüchtlingscamp in Ehra-Lessien nähert sich seiner Kapazitätsgrenze. Das bestätigte der Landkreis Gifhorn am Freitag. Städte und Samtgemeinden bereiten sich vor, Flüchtlinge aus der Ukraine in geeigneten Unterkünften aufzunehmen. Das war in dieser Woche auch Thema eines Treffens von Landrat Tobias Heilmann und den Hauptverwaltungsbeamten der Kommunen des Landkreises. Der Grund dafür: Die Kreisverwaltung übergibt zum 26. September die Zuständigkeit für die dezentrale Unterbringung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine an seine Gebietseinheiten.