Müden. Bei Bränden in Müden, Emmen und Triangel brannten am Dienstag Stoppelfelder. In Triangel und bei Isenbüttel mussten die Wehren am Mittwoch löschen.

Die Hitze rief in den letzten zwei heißen Tagen die Feuerwehren auf den Plan. Rund 2000 Quadratmeter Stoppelfeld haben am Dienstagnachmittag zwischen Müden und Ahnsen im Kreis Gifhorn gebrannt. Um etwa 14.40 Uhr wurde das Feuer an der Landesstraße 299 gemeldet, berichtet die Feuerwehr.

„Bei unserem Eintreffen brannte es mitten auf dem abgeernteten Feld“, so Ralf Böhm, Ortsbrandmeister von Müden/Dieckhorst. Mit mehreren Schläuchen konnten die Flammen jedoch schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Zwei Landwirte unterstützten im Kreis Gifhorn die Feuerwehr

Unterstützung erhielten die Feuerwehren von zwei Landwirten, die den Acker umpflügten und so ein weiteres Ausbreiten verhinderten. Dennoch wurden rund 2000 Quadratmeter des Stoppelfeldes von den Flammen verbrannt. Kurz nach 15 Uhr war das Feuer gelöscht.

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Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Müden/Dieckhorst, Leiferde, Ettenbüttel, Böckelse, Flettmar, Hahnenhorn sowie der Einsatzleitwagen aus Ahnsen.

Doch dabei blieb es für die Feuerwehren im Kreis am Dienstag nicht: Weitere Flächenbrände im Wald am Glashüttenweg in Triangel, bei Emmen in der Samtgemeinde Hankensbüttel sowie im Wald bei Isenbüttel nahe der Haustenbecker Straße gemeldet – letzterer entpuppte sich aber als Fehlalarm. Am Mittwoch löschten die Wehren je 3000 Quadratmeter bei Triangel sowie zwischen Wasbüttel und Isenbüttel.