Gifhorn. Schwerpunkt ist die Samtgemeinde Brome, aber auch Flächen in der Samtgemeinde Meinersen, der Samtgemeinde Papenteich und der Gemeinde Sassenburg.

Bis Anfang Februar konnten die Städte und Gemeinden im Landkreis Gifhorn Flächen an den Landkreis melden, die behandelt werden sollen, um den Eichenprozessionsspinner zu bekämpfen. Das teilt der Landkreis mit. Dazu kommen die Flächen des Landkreises Gifhorn selbst – vor allem Kreisstraßen und die Flächen des Niedersächsischen Landesamtes für Straßenbau und Verkehr an Bundes- und Landesstraßen.

Bei zusammenhängenden Flächen oder Alleen kommt ein Hubschrauber zum Einsatz

Insgesamt sollen circa 6300 Bäume vom Boden aus besprüht oder mechanisch – durch Absaugen – behandelt werden. Für eine chemische Bekämpfung aus der Luft bei zusammenhängenden Flächen oder Alleen soll wieder ein Hubschrauber sorgen. Das betrifft nach Angaben des Landkreises circa 260 Hektar.

Landrat Ebel: „Das Biozid ist für den Menschen unschädlich und biologisch abbaubar“

Landrat Dr. Andreas Ebel betont: „Es ist uns enorm wichtig, den Naturschutz zu wahren. Aus diesen Gründen setzen wir erneut auf das Biozid bacillus thuringiensis, das für den Menschen unschädlich und gleichzeitig biologisch abbaubar ist.“

Schwerpunkt der Bekämpfung ist erneut die Samtgemeinde Brome, aber auch Flächen im südlicheren Kreisgebiet in der Samtgemeinde Meinersen, der Samtgemeinde Papenteich und der Gemeinde
Sassenburg.