Gifhorn. Gifhorns Landrat Andreas Ebel appelliert: Gemeinden sollten die einmalige Chance nutzen, um vom Unesco-Biosphärenreservat zu profitieren.
Biosphärenreservat im Kreis Gifhorn: Gemeinden sind gefragt
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Von Dirk Kühn
Der sachsen-anhaltinische und der niedersächsische Drömling sollen 2022 UNESCO-Biosphärenreservat werden. Neben dem Landkreis Gifhorn sind auch Flächen der Stadt Wolfsburg und des Landkreises Helmstedt miteinbezogen. Der Drömling ist eine in Deutschland einzigartige Niedermoorlandschaft. Entstanden ist die Niederung in der vorletzten Eiszeit, der Saaleeiszeit, vor rund 140.000 Jahren. Auf den feuchten Wiesen und zahlreichen Wasserflächen haben viele vom Aussterben bedrohte Pflanzen- und Tierarten ihr letztes Rückzugsgebiet.
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