Bilanz nach Sturm Sabine: 44 Feuerwehreinsätze im Kreis Gifhorn
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Gifhorn. Nun hat sich auch die Feuerwehr zu den Einsätzen während des Orkans „Sabine“ geäußert – und hält die Auswirkungen für überschaubar.
Mehrere Tage lang hat das Orkantief „Sabine“ in unserer Region gewütet. Wie die Feuerwehr jetzt mitteilt, waren die Auswirkungen im Landkreis Gifhorn relativ überschaubar – trotz der langen Dauer der Unwetterlage.
Die Freiwilligen Feuerwehren wurden seit Sonntag zu 44 Einsätzen gerufen. Die Schäden blieben dabei verhältnismäßig gering. In den meisten Fällen handelte es sich um umgestürzte Bäume oder abgeknickte Äste.
Das ist die Einzelbilanz
Auch nach Montag gab es noch vereinzelte Einsätze – insgesamt 17 Stück. So gab es vier Feuerwehreinsätze in der Stadt Gifhorn, ebenso in der Samtgemeinde Wesendorf. Für die Stadt Wittingen, die Samtgemeinde Hankensbüttel, die Samtgemeinde Brome sowie die Samtgemeinde Papenteich werden jeweils zwei Einsätze ausgewiesen. In der Gemeinde Boldecker Land gab es einen Einsatz. In der Samtgemeinde Meinersen, der Gemeinde Sassenburg sowie der Samtgemeinde Isenbüttel blieb es ruhig – hier musste die Feuerwehr gar nicht ausrücken.
Kreisbrandmeister ist zufrieden
Kreisbrandmeister Thomas Krok zieht am dritten Tag Bilanz: „Unsere eingesetzten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren im gesamten Landkreis haben alle Schadenslagen gut und umgehend abgearbeitet.“ Dabei zeige sich die besondere Stärke der insgesamt über 4.000 Feuerwehrleute im Landkreis durch das große Engagement und die schnelle Reaktionsfähigkeit in der gesamten Fläche.
„Wenn es sein muss, sind wir als Freiwillige Feuerwehren in der Lage, schnell mit vielen gut ausgebildeten Einsatzkräften umfassend Hilfe für die Menschen im Landkreis zu leisten.“
Die Unwetterwarnung ist aufgehoben
Die amtlichen Unwetterwarnungen für den Landkreis Gifhorn wurden am Mittwoch aufgehoben. Der Sturm hat sich gelegt. Kreisbrandmeister Krok zeigt sich erleichtert: „Auch wenn der ein oder andere Gartenstuhl vielleicht noch nicht wieder dort steht wo er eigentlich hin gehört, können wir jetzt durchatmen.“