Rühen. Ende August hat die Vorgängerin den Betrieb im Sportheim eingestellt. In der Gemeinde werden Straßen gewidmet.

Seit Ende August ist die Gaststätte im Sportheim Rühen ohne Betreiberin. Wie geht es jetzt weiter? Diskussionsbedürftig war das Thema auf der jüngsten Gemeinderatssitzung. Bürgermeister Karl Urban nannte zwei Optionen: weiter nach einem neuen Pächter Ausschau halten oder das Gebäude als Dorfgemeinschaftshaus nutzen. „Wenn die Gaststätte erst mal zu ist, ist es schwer, sie wieder hochzufahren“, gab er zu Alternative 2 zu bedenken. Letztlich einigte sich der Rat darauf, sich um eine Nachfolge zu kümmern. Bis dahin sollen die Räumlichkeiten für Veranstaltungen vermietet werden, eine 450-Euro-Honorarkraft soll dort Ordnung halten. Karl-Peter Ludwig (SPD) unterstrich auf Nachfrage eines besorgten Bürgers, dass alle gebuchten Festivitäten wie die 100-Jahr-Feier des SV Blau-Weiß Rühen im nächsten Jahr vom neuen Pächter übernommen werden müssen – ohne Wenn und Aber.

Für den Anbau an das Sportheim Eischott steht noch immer die Baugenehmigung des Landkreises aus. „Wenn das noch länger so weiter geht, verzögert sich der Baubeginn um drei Monate“, so Urban.