Gifhorn. Die Initiative „Fridays for Future“ demonstrierte am Freitagnachmittag zum dritten Mal rollend.

Die Initiative „Fridays for Future“ demonstrierte am Freitagnachmittag zum dritten Mal rollend: und zwar bei einer Radtour mit rund 50 Teilnehmern durch die Stadt Gifhorn.

Dabei war die Streckenführung von der Flutmulde über Braunschweiger Straße, Wolfsburger Straße, K 114, Lehmweg, Bergstraße und zurück nicht zufällig gewählt: „Wir wollen zeigen, wo die Radwege in keinem guten Zustand sind“, sagte Dustin Rösemann. Dabei gehe es nicht nur um Schlaglöcher und Hubbelstrecken: „Viele Radwege sind einfach zu schmal, da ist die Mindestbreite nicht gegeben.“ Das sei nicht nur bei Gegenverkehr gefährlich, wie Teilnehmerin Martina Keding bemerkte, sondern laufe auch einem neuen Trend entgegen, wie Philip Knotz betonte: hin zum breiteren Lastenfahrrad. „Wo sollen die denn langfahren? Man muss sich mal Gedanken machen, was die Fortbewegungsmittel der Zukunft sein sollen.“