Gifhorn. Die Organisation macht mit dem Infomobil an 60 Standorten in den Kirchenkreisen der Landeskirche Hannover Halt. Am Mittwoch war auch Gifhorn dran.

60 Jahre Brot für die Welt. 60 Jahre, 60 Tage, 60 Stationen – so viele wollen Mitarbeiter des Hilfswerks der evangelischen Kirchen in Deutschland abklappern, um den Kirchenkreisen der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover für ihre Unterstützung und die vielen gesammelten Spendengelder zu danken. Dazu gehörte am Mittwoch auch der Kirchenkreis Gifhorn. Brot-für-die-Welt-Referatsleiter Uwe Becker und weitere Mitarbeiter hielten mit dem Infomobil in der Fußgängerzone, um Interessierte mit Infomaterial zu versorgen und auf Projekte aufmerksam zu machen. „In Gifhorn gibt es die Besonderheit, dass Sonnhild Baucke mit viel Engagement ehrenamtlich den Hut aufhat“, so Becker.

Am Nachmittag ging es dann weiter nach Isenbüttel, eher der Kirchenkreis Peine besucht wurde. „Wir haben schon mehr als 3700 Kilometer zurück gelegt, waren in Hannoversch Münden, in Ostfriesland, Cuxhaven“, berichtet Becker. Anders als ich anderen Landeskirchenverbänden, wo finanzielle Unterstützung ungefähr zu gleichen Teilen aus Kollekten und Einzelspenden zusammen kämen, stamme das Geld im Landesverband Hannover vor allem aus der Kollekte. Laut Superintendentin Sylvia Pfannschmidt würden die Themen der Organisation wie Klimaschutz, gerechte Arbeit, Nachhaltigkeit und Wasserversorgung bereits im Konfirmandenunterricht vermittelt, in Gottesdiensten thematisiert oder in den Gemeindebriefen. Für welche Beispielprojekte sich der Kirchenkreis Gifhorn stark macht, darum kümmert sich federführend Sonnhild Baucke als Brot-für-die-Welt-Beauftragte.