Gifhorn. Gerhard Döpkens übergibt nach fast 16 Jahren Vorstandsarbeit ein zukunftsfähiges Finanzinstitut.

Gerhard Döpkens trat seinen Dienst als Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg zum 1. Januar 2004 an. Die „ewige Kanzlerin“ Angela Merkel amtiert seit 22. November 2005. Kein Vergleich, aber ein Hinweis, wie sehr das heimische Finanzinstitut in hektischen Zeiten langfristig handelt und besonnen agiert. Döpkens’ Weggang zum 31. August fällt mit der Fusion seiner Sparkasse mit jener in Celle zusammen. Er hat den Schritt initiiert, „als letzte große Aufgabe“. Von Vermächtnis zu sprechen, würde der distinguierte Banker nicht mögen. Die Gestaltung überlässt er seinen bereits berufenen Nachfolgern.

Mit 49-jähriger Berufs- und 29-jähriger Vorstandserfahrung, mit gewachsenen Verbindungen und gefestigten Prinzipien brachte sich der 64-Jährige in den Fusionsprozess ein. Das wird mit dem 31. August vorbei sein. Die Frage nach einem Beratervertrag entlockt ihm allenfalls ein Lächeln.