Gifhorn. Das Labormobil des VRS-Gewässerschutzes machte am Mittwoch Halt in der Gifhorner Fußgängerzone.

Nach zwei Jahren machte es wieder einen Stopp in der Gifhorner Fußgängerzone – und schon eine Stunde vor dem offiziellen Beginn nahmen Bürger den Service des Umweltschutzverbandes VRS-Gewässerschutz am Labormobil in Anspruch.

Um überprüfen zu lassen, ob das Wasser aus dem eigenen Gartenbrunnen als Alternative zum kostbaren Leitungswasser taugt, nahmen der stellvertretende Vorsitzende Harald Gülzow und Milan Toups, der seinen Bundesfreiwilligendienst absolviert, Brunnenproben von Bürgern an, um die Wasserqualität zu untersuchen. Bürger hatten die Auswahl zwischen der großen Gießwasseruntersuchung, einer Trinkwasseruntersuchung und einer Garten-Brauchwasseruntersuchung, bei der auch die bakteriologische Belastung mit berücksichtigt wird. In der Regel werden die Ergebnisse per Post nach zwei bis drei Wochen den Bürgern zugeschickt. „Man kann sagen, dass in unserer Region bei jedem fünften Brunnen die Nitratwertgrenze von 50 Milligramm pro Liter überschritten wird“, fasst es Gülzow zusammen.