Meinersen. Der Gemeinderat atmet auf: Die erhöhten Baukosten sind jetzt zu stemmen. Die Statik war schwächer als gedacht.

Die Okerbrücke in Meinersen kann wie geplant 2020 teilerneuert werden. Gemeindedirektor Carsten Dietrich teilte dem Gemeinderat mit, dass die Zusage der Straßenbaubehörde für den erhöhten Förderantrag vorliegt. Das Land übernimmt 1,6 Millionen Euro der Kosten für den Ersatzneubau, die sich auf 2,15 bis maximal 2,4 Millionen Euro erhöht hatten, als eine statische Überprüfung größere Schäden am Unterbau als erwartet ergeben hatte. Der Rat beschloss daher den dazu erforderlichen Nachtragshaushalt.

Weitere 2500 Euro wurden für fünf Automaten mit Hundekotbeuteln bereit gestellt. „Wir wollen die Erträge aus der Hundesteuererhöhung gerne so investieren“, sagte Bürgermeister Thomas Spanuth. Zu klären sind noch Fragen zur Wartung durch den Bauhof und die Frage, ob pro Spender auch ein Papierkorb aufgestellt werden muss.