Gifhorn. . Das Amtsgericht in Gifhorn steht wie alle Einrichtungen in Niedersachsen vor einer besonderen Herausforderung: vor der Digitalisierung.

Das Amtsgericht in Gifhorn steht wie alle anderen 160 Einrichtungen in Niedersachsen vor einer besonderen Herausforderung: vor der Digitalisierung aller Arbeitsprozesse. Von der Arbeit an der Konrad-Adenauer-Straße wollte sich am Mittwoch Landesjustizministerin Barbara Havliza ein Bild machen.

„Die digitale Akte ist ein unglaublich großes Projekt. Wir fangen mit der Umsetzung gerade erst an“, sagte Direktorin Angelika Braut. Zwar gebe es auch heute keinen Arbeitsplatz mehr, an dem nicht mit dem PC gearbeitet wird. Auch schreibe niemand mehr Steno und Diktate würden per Spracherkennung umgesetzt. Aber letztlich drehe sich das Geschäft immer noch um Gerichtsakten auf Papier.