Ohof. Völlig zerstört wurde in der Nacht zum Sonntag ein an der B214 bei Ohof abgestellter Wohnwagen.

Vollkommen abgebrannt ist in der Nacht zum Sonntag ein Wohnanhänger, der an der Bundesstraße 214 zwischen Ohof und der Kreuzung mit der Bundesstraße 188 – dem Kreuzkrug – abgestellt war.

Die Feuerwehr konnte nur noch das Wrack ablöschen und ein Übergreifen auf den angrenzenden Wald verhindern, berichtet Carsten Schaffhauser, Pressesprecher der Feuerwehren in der Samtgemeinde Meinersen. Gegen 22.50 Uhr meldete die Polizei den brennenden Wohnwagen, kurz darauf wurde die Feuerwehr Ohof alarmiert.

Der stellvertretende Samtgemeindebrandmeister André Lüdde traf als erster am Einsatzort ein. „Da stand der Wohnwagen bereits im Vollbrand, die Flammen griffen auf den angrenzenden Wald über“, so Lüdde. Die Feuerwehr Ohof führt rund 700 Liter Wasser zum Löschen mit. „Ich bin davon ausgegangen, dass das zum Ablöschen nicht reicht.“

Aus dem Grund veranlasste er über die Leitstelle eine Alarmstufenerhöhung, kurz darauf wurden die Wehren aus Meinersen und Seershausen alarmiert. Insgesamt waren rund 50 Feuerwehrleute im Einsatz. Unter Atemschutz konnten die Flammen schnell gelöscht und auch ein Ausbreiten in den Wald hinein verhindert werden. Rund 2200 Liter Wasser wurden hierfür benötigt. Mit einer Wärmebildkamera wurde vorsorglich die Umgebung abgesucht, es konnte aber keine Person festgestellt werden.

Während der Löscharbeiten war die Bundesstraße über eine Stunde lang voll gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache noch in der Nacht aufgenommen, erklärte Schaffhauser.