Grußendorf. Schnell gelöscht war am Mittwochabend ein Gebäudebrand in Grußendorf. Die Feuerwehr rettete einen Schäferhund, verletzt wurde niemand.

Keine Verletzten, Feuer schnell unter Kontrolle, Schäferhund gerettet – so endete am Mittwochabend ein Hausbrand in einer Waldsiedlung in Grußendorf. Mehr als 120 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Ausgebrochen war das Feuer nach Angaben des Bewohners nach Renovierungsarbeiten. Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr Grußendorf gegen 19.30 Uhr im Kiefernweg eintrafen, brannte die Holzfassade im ersten Stock des Gebäudes. Angebaut war ein Carport, das Dach mit Teerpappe abgedichtet. Wie Einsatzleiter Patrick Pahl erklärte, musste zunächst von einem Großgebäudebrand ausgegangen werden. Das Haus liegt in einem Waldgebiet. Alarmiert wurden neben der Feuerwehr Grußendorf auch die Feuerwehren aus Stüde, Westerbeck, Dannenbüttel, Platendorf und Triangel. Im Einsatz zur Brandbekämpfung waren zwei Trupps mit Atemschutz, kurzzeitig war ein dritter gefordert, der den Schäferhund aus dem verqualmten Gebäude rettete. Gegen 20 Uhr rückten die Feuerwehren wieder ab, vor Ort blieb lediglich noch die Grußendorfer Feuerwehr.