Gifhorn. Das war’s mit den Eisheiligen. Aber der Frost im Mai hat auf den Äckern im Landkreis Schäden hinterlassen, vor allem bei Frühkartoffeln.

Mit kalten Sophie am Mittwoch endeten die Eisheiligen. Endlich! Vor allem der Nachtfrost Anfang Mai hat zu Schäden in Wald und Flur geführt. Auch in vielen Gärten sind beispielsweise die Triebe der der Walnussbäume oder Fliederblüten teilweise erfroren.

Bei einigen Landwirten, vor allem entlang der Moordörfer Platendorf, Westerbeck, Weißes Moor und Transvaal gab es auch beim Frühkartoffelanbau Frostschäden. Das bestätigt Hermann Brandt aus Westerbeck. Auf etwa 24 Hektar seien seine Frühkartoffeln abgefroren. Das sei an sich nicht schlimm, denn sie treiben neu aus, aber die Pflanze verlieren Kraft, das wirkt sich dann wiederum auf die Ernte aus. Brandt rechnet mit Verzögerungen bei der Ernte, „Wohl so drei Wochen“, erklärte er.