Gifhorn. Noch muss es die alte Kupferleitung richten. Neue Prozessoren ermöglichen per Super Vectoring Übertragungsraten bis zu 250 MBit pro Sekunde.

Die Deutsche Telekom hat ihr Kupferkabelnetz in Gifhorn noch mal weiter aufgebohrt und ringt den Leitungen Übertragungsgeschwindigkeiten von bis 250 Megabit pro Sekunde ab. Unter optimalen Bedingungen können Kunden eigene Daten mit einer Rate von 40 MBit/s hochladen.

Mit Investitionen von rund einer Millionen Euro für 16 neue Multifunktionsgehäuse, vulgo Schaltkästen, sowie für viereinhalb Kilometer neue Glasfaserleitungen erreicht der Konzern weitere 4700 Haushalte und stellt damit laut Unternehmenssprecherin Sabine Köhler schnelles Internet für praktisch alle Gifhorner sicher. Einschließlich einer ersten Ausbaustufe 2015 seien nun 20.000 Haushalte mit einem zeitgemäßen Mindesttempo versorgt, jeweils abhängig vom Abstand des Anschlusses zum nächstgelegenen Schaltkasten. Mindestens gewährleistet für alle sei eine Übertragungsrate von 30 MBit/s, so dass per gesetzlicher Definition keine weißen Flecken mehr bestünden.