Gifhorn. Kaum sind fast 140 Feuerwehrleute zurück im Landkreis Gifhorn, wird weitere Verstärkung im Kampf gegen den Moorbrand benötigt.

Nachdem die fast 140 Feuerwehrleute aus dem Landkreis Gifhorn mit den vier eingesetzten Züge am Montag wohlauf vom Moorbrand bei Meppen zurückgekehrt sind, ist nun seit Dienstagvormittag der Fachzug Wassertransport Nord mit 25 Feuerwehrleuten auf dem Weg ins Einsatzgebiet. „Die Anfrage am Wochenende kam vom Landkreis Emsland“, berichtet Kreisbrandmeister Thomas Krok. „Heute Nacht hat die Bundeswehr eine Anfrage an die Polizeidirektion Braunschweig gerichtet, noch in der Nacht wurde die Einheit alarmiert und gestern Morgen ist sie dann in Gifhorn gestartet.“

Neben einem Führungs- und Mannschaftstransportfahrzeug sowie einem Tragkraftspritzenfahrzeug gehören fünf Tanklöschfahrzeuge dem Zug an. Dieser soll für 48 Stunden eingesetzt werden. Des weiteren wurde von der Kreisbreitschaft ein weiterer Wassertransportzug an die Polizeidirektion gemeldet. Dieser umfasst den Fachzug Wassertransport Süd, der ebenfalls schwerpunktmäßig mit Tanklöschfahrzeugen ausgestattet ist. „Allerdings gibt es für diesen Zug noch keine Anfrage aus Meppen“, so Krok weiter. „Ab dem Wochenende würde dann auch ein Fachzug Wasserförderung zur Verfügung stehen.“ Dieser umfasst mehrere Löschgruppenfahrzeuge sowie einen Schlauchwagen. Auch hierfür liegt noch keine Anforderung vor. „Wir gehen aber davon aus, dass die Züge noch angefordert werden, um andere Einheiten abzulösen.“