Gifhorn. . Von Sonntag bis Montag halfen 137 Gifhorner Kameraden dabei, das brennende Moor zu löschen. Das Brandareal selbst durften sie aber nicht betreten.

Für die 137 Feuerwehrleute inklusive Bereitschaftsführung aus dem Landkreis Gifhorn, die am Sonntag zum Moorbrand nach Meppen im Landkreis Emsland gerufen wurden, ging es am Montag wieder nach Hause. Wie der Leiter der Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord, Horst Germer, auf Nachfrage mitteilte, seien die ersten zwei der insgesamt vier Fachzüge Wasserförderung plus Logistikzug gegen 17 Uhr im Landkreis eingetroffen, die restlichen sollten gegen Mitternacht zurück sein.

Die Brandschützer waren Sonntagfrüh alarmiert worden (unsere Zeitung berichtete). Raketentests der Bundeswehr auf einem Waffentestgelände hatten den verheerenden Brand im Moor Anfang September ausgelöst. Durch die Trockenheit konnte sich das Feuer rasch ausbreiten.