Ehra-Lessien. Das Unternehmen schweigt zu den Umständen des Arbeitsunfalls.

Ein VW-Testfahrer ist bei einem Fahrzeugcrash auf dem Prüfgelände in Ehra-Lessien (Kreis Gifhorn) ums Leben gekommen. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte den Arbeitsunfall auf Anfrage: „Auf dem Volkswagen-Gelände hat sich am späten Mittwochvormittag ein Verkehrsunfall ereignet, in dessen Folge einer von zwei beteiligten VW-Mitarbeitern verstarb.“ Das Unternehmen sei tief betroffen „und wir bitten um Verständnis, wenn wir uns aus Rücksichtnahme auf die Hinterbliebenen und angesichts laufender Ermittlungen nicht näher äußern.“ Diese Ermittlungen führt die Polizeiinspektion Gifhorn. Sprecherin Manuela Hahne hüllte sich mit Verweis auf den Unfallort abseits öffentlicher Straßen in Schweigen: „Zu abschließenden Ermittlungsergebnissen wird sich die Staatsanwaltschaft äußern.“

Laut news38 handelt es sich bei dem toten Testfahrer um einen 31 Jahre alten Mann. Der Unfallhergang bleibt ebenso im Dunkeln wie die Art der beteiligten Fahrzeuge. Ob konventionell oder elektrisch angetrieben, ob von Testfahrern pilotiert oder selbstfahrend, dazu hält sich VW bedeckt. Möglicherweise soll es zu einem Auffahrunfall gekommen sein. Das ist naheliegend, weil die Fahrbahnen am Mittwoch nach Regenfällen noch rutschig gewesen sein könnten. cf