Ein guter Chef ist nur dann ein guter Chef, wenn er auch versteht, was seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motiviert.

Nun kann man trefflich darüber streiten, wie unsere Gehirne feststellen, ob ein Verhalten dem sogenannten gesunden Menschenverstand entspricht, oder ob hier einfache Regeln des Wahrnehmens, Urteilens und Handelns verletzt werden. Um festzustellen, ob der gesunde Menschenverstand am Werk ist, müssen wir erahnen, fühlen oder ergründen können, was andere Menschen empfinden und denken. Entscheidend für den gesunden Menschenverstand ist also unsere Empathie und Sympathiefähigkeit – auch um ergründen zu können, was andere von uns erwarten. Dies ist auch eine wichtige Voraussetzung, um durch Nachahmung von anderen zu lernen.

Ein guter Chef ist nur dann ein guter Chef, wenn er auch versteht, was seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motiviert; ein erfolgreiches Unternehmen muss wissen, was Kunden besonders zufrieden mit dem Produkt macht; Politiker müssen ein Gespür dafür haben, was Wählern wichtig ist und was sie bereit sind, an Reglementierung zu tragen.