Braunschweig. Angebranntes Essen hatte mehrere Warnmelder im Braunschweiger Stadeweg ausgelöst. Die Person in der Wohnung verstarb trotz Reanimation.

Im Braunschweiger Siegfriedviertel haben Feuerwehrleute in der Nacht zu Dienstag eine leblose Person in einer verrauchten Wohnung gefunden. Die Wiederbelebung schlug fehl. Die Kriminalpolizei ermittelt nun zum genauen Hergang des Unglücks.

Gegen 22.52 Uhr war die Rettungsleitstelle per Notruf „über mehrere deutlich zu hörende Warnmelder in einem Mehrfamilienhaus im Stadeweg“ informiert worden, teilt die Braunschweiger Feuerwehr mit. Die Leitstelle alarmierte daraufhin einen Löschzug der Hauptfeuerwache sowie einen Rettungswagen.

Vor Ort wurde klar: Die Rauchmelder hatten im ersten Obergeschoss ausgelöst. Ein Trupp ging unter schwerem Atemschutz in die betroffene Wohnung – dort fanden sie die leblose Person. Die Feuerwehrleute brachten sie umgehend in Sicherheit und leiteten die Reanimation ein, anschließend wurde die Person an den Rettungsdienst und einen dazu alarmierten Notarzt übergeben. „Leider hatten die Maßnahmen keinen Erfolg und die Person verstarb noch an der Einsatzstelle.“

Angebranntes Essen in Pfanne löst Feuerwehr-Einsatz in Braunschweig aus

Ursache des Rauches war angebranntes Essen. Die Feuerwehr nahm die Pfanne von der Herdplatte und löschte das Feuer ab. Anschließend belüfteten die Einsatzkräfte die Wohnung. Die Feuerwehr war mit 16 Einsatzkräften und dem Rettungsdienst vor Ort.

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