Braunschweig. Die Bundespolizei rechnet mit etwa 2000 Fans aus Hannover. Rund um den Hauptbahnhof kann es am Sonntag immer wieder zu Behinderungen kommen.

Wegen des Niedersachsen-Derbys am Sonntag müssen sich Bahnfahrer immer wieder auf Behinderungen am Braunschweiger Hauptbahnhof einstellen. Wie die Bundespolizei mitteilt, wird es während der An- und Abreise der Fans aus Hannover, zwischen 10 und 12 Uhr sowie zwischen 15 und 17 Uhr zu temporären Sperrungen des Südzugangs und der Zu- und Ausfahrt an der Ackerstraße kommen. Zusätzlich werden große Teile des Südparkplatzes für den fußläufigen Weg der Gästefans zu den Shuttlebussen gesperrt, so die Bundespolizei weiter. Hintergrund ist, dass an diesem Spieltag der Shuttle-Verkehr nicht auf dem Bahnhofsvorplatz eingerichtet wird, sondern stattdessen die Shuttle-Busse von der Ackerstraße in Richtung Stadion fahren. Dieses Konzept fand bereits beim letzten Derby in Braunschweig, am 19. März 2023, statt und hat sich bewährt.

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Uwe Lange, hier fotografiert vor dem Eintracht-Stadion, ist seit 1983 im Polizeidienst. Seit wenigen Monaten ist er Vizepräsident der Polizeidirektion Braunschweig und in dieser Funktion Einsatzleiter beim Derby.
Von Leonard Hartmann und Dirk Clemens Breyvogel

Die Bundespolizei bittet in diesem Zusammenhang bereits jetzt alle Nutzer des Braunschweiger Hauptbahnhofs um Berücksichtigung dieser Hinweise für die eigene Planung und um Verständnis für die gegebenenfalls entstehenden erforderlichen polizeilichen Maßnahmen. Darüber hinaus empfiehlt die Polizei, den Parkplatz Süd am Hauptbahnhof Braunschweig an diesem Tag zu meiden und stattdessen die Parkmöglichkeiten auf der Ost- und Westseite des Hauptbahnhofs zu nutzen.

Bis zu 2000 Gästefans aus Hannover werden erwartet zum Derby

Der Präsident der Bundespolizeidirektion Hannover, Michael Schuol, appelliert zudem die für Sonntag erlassene Allgemeinverfügung zum Verbot von Glasflaschen, Getränkedosen, pyrotechnischen Gegenständen, Schutzbewaffnung sowie Vermummungsgegenständen einzuhalten: „Wir werden die Einhaltung der Allgemeinverfügung anlassbezogen kontrollieren und werden auch bereits bei der Anreise gegen jede Form von Gewalt- und Pyroexzessen konsequent vorgehen.“

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Die Bundespolizei erwartet bis zu 2000 Gästefans, die mit der Bahn anreisen. Ein Entlastungszug der Westfalenbahn mit einer Kapazität von etwa 2500 Sitz- und Stehplätzen wird hierzu eingesetzt.

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