Braunschweig. Beide Insassen können das Auto nahe Rüningen selbstständig verlassen. Anschließend schlagen Flammen aus dem Motorraum.

Auf der Autobahn 39 bei Braunschweig hat am Mittwochmorgen ein Auto gebrannt. Die Strecke in Fahrtrichtung Salzgitter war während der Löscharbeiten für eine kurze Zeit gesperrt, berichtet die Braunschweiger Feuerwehr.

Die Einsatzkräfte waren gegen 8.58 Uhr zu dem Pkw-Brand zwischen den Anschlussstellen Rüningen-Nord und Rüningen-Süd gerufen worden. Mehrere Personen hatten das brennende Auto auf dem Standstreifen per Notruf gemeldet.

Auto-Insassen lenken brennenden Wagen auf A39-Standstreifen

Bereits aus der Ferne sahen die anrückenden Einheiten der Südwache sowie der Ortsfeuerwehren Rüningen und Leiferde eine „deutliche Rauchsäule“. Flammen schlugen aus dem Motorraum. Die beiden Insassen hatten den SUV, nachdem sie den Brandgeruch wahrgenommen hatten, umsichtig auf den Seitenstreifen gelenkt und bereits selbstständig verlassen – sie warteten an der Leitplanke auf die Einsatzkräfte. Auch dies lobt die Feuerwehr: „Durch ein Warten hinter der Leitplanke wird das Risiko für Betroffene minimiert, in einen Folgeunfall verwickelt zu werden.“

Damit während der Löscharbeiten keine Gefahr durch den Verkehr für die Einsatzkräfte besteht, wurde die A39 in Fahrtrichtung Salzgitter kurzzeitig durch die Autobahnpolizei gesperrt. Nachdem der Wagen abgelöscht war, konnte die linke Fahrspur zügig wieder freigegeben werden.

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