Braunschweig. Eine Messenger-Nachricht hatte eine Bombe in der Astrid-Lindgren-Schule angedeutet. Nach der Evakuierung wurde allerdings keine Bombe gefunden.

Die Astrid-Lindgren-Schule in der Braunschweiger Schuntersiedlung ist am Donnerstagvormittag evakuiert worden. Grund dafür war eine Bomben-Meldung – diese stellte sich später als Fehlalarm heraus.

Eine Schülerin hatte eine Nachricht über einen Messengerdienst erhalten, in der behauptet wurde, dass eine Bombe in der Schule deponiert sei. Die Schule am Tostmannplatz informierte daraufhin gegen 9 Uhr die Polizei. Bereits nach wenigen Minuten waren erste Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei vor Ort.

„Nach einer ersten Prüfung des Sachverhalts war zu vermuten, dass es sich nicht um eine reale Bedrohung handelt“, heißt es von der Braunschweiger Polizei. Um eine mögliche Gefährdung gänzlich ausschließen zu können, wurde die Schule jedoch evakuiert. Um eine Panik unter den Schülern zu vermeiden, geschah dies unter dem Vorwand eines Feueralarms. Insgesamt 75 Personen wurden so ohne Zwischenfälle in die naheliegende Kirche geführt und dort betreut.

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Eine Absuche der Schule mit Sprengstoffspürhunden bestätigte die ursprüngliche Vermutung der Einsatzkräfte. Es wurde keine Bombe aufgefunden. Die Schülerinnen und Schüler wurden im Anschluss von ihren Erziehungsberechtigten abgeholt.

Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Die Astrid-Lindgren-Schule am Tostmannplatz in Braunschweig wurde wegen einer Bombendrohung geräumt.  
Die Astrid-Lindgren-Schule am Tostmannplatz in Braunschweig wurde wegen einer Bombendrohung geräumt.   © FMN | Bernward Comes