1. Wilhelm Julius Ludwig Bode (1825–1848: Bekannt wurde er durch seine vermittelnde Funktion nach dem Sturz Herzog Karls II. durch die Braunschweiger Bürger im September 1830. 
1. Wilhelm Julius Ludwig Bode (1825–1848: Bekannt wurde er durch seine vermittelnde Funktion nach dem Sturz Herzog Karls II. durch die Braunschweiger Bürger im September 1830.  © Wolf Menzel
2. Heinrich Caspari ((1848-1879): Während seiner Amtszeit stieg die Bevölkerungszahl der Stadt Braunschweig deutlich an und überschritt 1867 die Grenze von 50.000 Einwohnerinnen und Einwohnern.
2. Heinrich Caspari ((1848-1879): Während seiner Amtszeit stieg die Bevölkerungszahl der Stadt Braunschweig deutlich an und überschritt 1867 die Grenze von 50.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. © Wolf Menzel
3. Wilhelm Pockels (1879-1904): Mit ihm wurde Braunschweig zur Großstadt, denn zu seiner Amtszeit lebten erstmals mehr als 100.000 Menschen in der Stadt. Unter ihm wurden auch die Kanalisation und die Rieselfelder angelegt
3. Wilhelm Pockels (1879-1904): Mit ihm wurde Braunschweig zur Großstadt, denn zu seiner Amtszeit lebten erstmals mehr als 100.000 Menschen in der Stadt. Unter ihm wurden auch die Kanalisation und die Rieselfelder angelegt © Wolf Menzel
4. Hugo Retemeyer (1904 -1925): Er betrieb eine recht sparsame Finanzpolitik. Das bis zum Jahre 1914 erworbene städtische Vermögen ging jedoch während der darauffolgenden Inflation verloren. 
4. Hugo Retemeyer (1904 -1925): Er betrieb eine recht sparsame Finanzpolitik. Das bis zum Jahre 1914 erworbene städtische Vermögen ging jedoch während der darauffolgenden Inflation verloren.  © Wolf Menzel
5. Paul Trautmann (1925-1929): Er hatte bereits Erfahrungen als Oberbürgermeister von Frankfurt/Oder gesammelt. Prägend für seine Amtszeit war eine intensive Siedlungs- und Wohnungsbaupolitik.
5. Paul Trautmann (1925-1929): Er hatte bereits Erfahrungen als Oberbürgermeister von Frankfurt/Oder gesammelt. Prägend für seine Amtszeit war eine intensive Siedlungs- und Wohnungsbaupolitik. © Wolf Menzel
6. Ernst Böhme, SPD (1929-1933 und 1945-1948): Verfolgt von den Nazis: NSDAP-Innenminister Klagges verfügte 1933 Böhmes Amtsenthebung und ließ ihn noch im Rathaus in „Schutzhaft“ nehmen.
6. Ernst Böhme, SPD (1929-1933 und 1945-1948): Verfolgt von den Nazis: NSDAP-Innenminister Klagges verfügte 1933 Böhmes Amtsenthebung und ließ ihn noch im Rathaus in „Schutzhaft“ nehmen. © Wolf Menzel
7. Wilhelm Hesse (1933-1945): Der Studienrat war NSDAP- und SS-Mitglied: Nach Ende des Zweiten Weltkriegs enthob ihn die Militärregierung in Abwesenheit seines Oberbürgermeisteramtes.
7. Wilhelm Hesse (1933-1945): Der Studienrat war NSDAP- und SS-Mitglied: Nach Ende des Zweiten Weltkriegs enthob ihn die Militärregierung in Abwesenheit seines Oberbürgermeisteramtes. © Wolf Menzel | Wolf Menzel
8. Hans-Joachim Mertens (1943 - 1945): Nachdem sich Wilhelm Hesse freiwillig zum Kriegseinsatz gemeldet hatte, wurde Mertens als dessen Stellvertreter am 1. April 1943 Oberbürgermeister. 
8. Hans-Joachim Mertens (1943 - 1945): Nachdem sich Wilhelm Hesse freiwillig zum Kriegseinsatz gemeldet hatte, wurde Mertens als dessen Stellvertreter am 1. April 1943 Oberbürgermeister.  © Wolf Menzel | Wolf Menzel
9. Erich Bockler (April 1945 - Juni 1945): In seiner Funktion als amtierender Oberbürgermeister übergab der studierte Jurist die Stadt am 12. April 1945 kampflos an die US-Army.  
9. Erich Bockler (April 1945 - Juni 1945): In seiner Funktion als amtierender Oberbürgermeister übergab der studierte Jurist die Stadt am 12. April 1945 kampflos an die US-Army.   © Wolf Menzel
10. Otto Bennemann (1948-1952 und 1954-1959): Nach dem Kriegsende beteiligte sich Bennemann am Wiederaufbau der SPD. Er zählte auch zu den Autoren des Godesberger Programms der SPD.
10. Otto Bennemann (1948-1952 und 1954-1959): Nach dem Kriegsende beteiligte sich Bennemann am Wiederaufbau der SPD. Er zählte auch zu den Autoren des Godesberger Programms der SPD. © Wolf Menzel