Braunschweig. Wegen Bauarbeiten ist die Zugstrecke nach Hannover seit Freitag eingeschränkt befahrbar. Der Halbstundentakt entfällt auch am Montag – alle Infos.

Im Zugverkehr zwischen Braunschweig und Hannover kommt es aufgrund von kurzfristigen Bauarbeiten zu Einschränkungen. Wie das Zugunternehmen Westfalenbahn am Freitag mitteilte, kündigte die DB Netz AG an, dass auf der Strecke zwischen Hannover und Braunschweig im Bereich Peine Schwellen eines bestimmten Bautyps ausgetauscht werden müssen.

Aus diesem Grund wird ein Gleis zwischen Peine und Vechelde in östliche Richtung gesperrt, wodurch die Fahrten der Westfalenbahn zwischen Hannover und Braunschweig im Halbstundentakt ausfallen. Beide Städte sind durch die Westfalenbahn ab sofort nur noch im Stundentakt erreichbar, heißt es. Vom Ausfall betroffen sind die Verbindungen des RE70: Die Abfahrten von Braunschweig um 54 Minuten nach jeder vollen Stunde, sowie die Verbindungen von Hannover um 16 Minuten nach jeder vollen Stunde.

Züge im Fernverkehr werden umgeleitet

Auch Züge des Fernverkehrs sind von den Bauarbeiten betroffen, wie die Deutsche Bahn AG mitteilt. Betroffen sind die IC-Züge Köln–Hannover–Dresden, Norddeich–Hannover–Leipzig, und Amsterdam–Berlin. Die Züge werden in östlicher Fahrtrichtung von Hannover Hbf bis Braunschweig Hbf ohne Halt über Hildesheim Hbf umgeleitet. Dadurch müsse mit einer Reisezeitverlängerung von 20 Minuten gerechnet werden, heißt es.

Über die Dauer der Baumaßnahme konnte die DB Netz AG am Freitag keine Prognose abgeben. Reisende werden gebeten, sich vor Fahrtantritt auf der Seite der Westfalenbahn oder der Deutschen Bahn über ihre Verbindung zu informieren, heißt es.

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