Braunschweig. Mit einem Elektroschocker ist ein 33-Jähriger attackiert worden. Zwei Männer und eine Frau hatten bei ihm geklingelt und ihn angegriffen.

In einem Mehrfamilienhaus am Neustadtring ist es am Sonntag gegen 11.30 Uhr zu einem versuchten Raub gekommen. Nach Polizeiangaben von Mittwoch klingelte es am Sonntagvormittag an der Wohnungstür eines 33-Jährigen. Als er die Tür geöffnet habe, hätten ihn zwei Männer und eine Frau angegriffen. Sie hätten einen Elektroschocker genutzt und ihm eine Zahnprothese ausgeschlagen. Ihre Forderung: Geld.

Braunschweiger rief lautstark um Hilfe

Nachdem der Braunschweiger lautstark um Hilfe geschrien habe, hätten die Angreifer von ihm abgelassen und seien geflüchtet. Nahezu zeitgleich sei ein Streifenwagen eingetroffen und habe zwei der Tatverdächtigen gestellt. Einer der beiden Männer sei geflohen. Bei den anderen beiden handele es sich um eine 33-Jährige und einen Gleichaltrigen, beide aus Wolfsburg. Beide seien in Untersuchungshaft gekommen. Zeugenhinweise erbeten unter (0531) 4762516.

Am frühen Sonntag gegen 4.25 Uhr wollte eine Polizeistreife einen PKW auf dem Peterskamp kontrollieren, der zu schnell unterwegs war. Sie folgte dem Fahrzeug, allerdings sei es den Polizisten nicht gelungen, zu dem Fahrzeug aufzuschließen, da es sich mit Geschwindigkeiten von deutlich mehr als 100 Stundenkilometer bewegt habe.

Polizei leitet Strafverfahren wegen Kraftfahrzeugrennens ein

Das Auto fuhr laut Polizei vom Mittwoch über Peterskamp, Bevenroder Straße, Forststraße, Altmarkstraße und Am Beberbach bis zur Anschlussstelle Braunschweig-Wenden. Hier sei es auf die A 391 gefahren und entwischt. Da die Beamten durchgehend einen Abstand von 200 bis 300 Metern gehabt hätten, hätten sie weder Fahrzeugtyp noch Kennzeichen erkennen können. Die Braunschweiger Polizei habe ein Strafverfahren wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens eingeleitet und bittet Zeugen, sich zu melden. Hinweise nimmt das Polizeikommissariat Nord unter (0531) 4763315 entgegen.