Erste Vorschläge waren: Verbesserung des Straßenbahnverkehrs, Entwicklung einer Ring-Linie, Bau einer Stadthalle sowie einer Schwimmhalle.

Nach 25 Jahren hatte man zum Jubiläum des „Vereins zur Hebung Braunschweigs und seines Fremdenverkehrs“ eine erfolgreiche Bilanz gefeiert, darunter „die Heranziehung steuerkräftiger oder in sonstiger Weise wertvoller Familien und Persönlichkeiten, auch die Förderung des Passanten- beziehungsweise Touristenverkehrs, auf die Veranstaltung von Ausstellungen und Jahrmärkten. Es war eine beachtliche Entwicklung, die am 23. März 1899 in Gang gekommen war. Damals hatten sich im Hotel Kaiserhof Braunschweiger Bürger versammelt, um den „Verein zur Hebung des Fremdenverkehrs in Braunschweig“ zu gründen, der 1905 den Namen „Verkehrsverein Braunschweig“ erhielt.

Das Protokoll der Vorbesprechung der Gründung des Vereines informiert über die Diskussionen zur Gründung: Zunächst hatte Turninspektor Hermann als Vertreter des Bürgervereins erläutert, dass eine schon längere Zeit beim Bürgerverein eingesetzte Kommission zur Hebung des Fremdenverkehrs in der Residenzstadt ihren Auftrag zurückgegeben habe. Grund war das völlige Desinteresse der Staatsregierung und der Stadtverwaltung an der Arbeit und den Vorschlägen der Kommission und der Öffnung der Stadt für fremde Gäste. In der anschließenden Diskussion über die Zielsetzungen gab es vielfältige Vorschläge: Durch Reklame sei auf die Baudenkmäler und Kunstschätze in der Stadt hinzuweisen.