Home Braunschweig Sally Perel soll Ehrenbürger von Braunschweig werden Sally Perel soll Ehrenbürger von Braunschweig werden 29.06.2020, 14:16 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Der Oberbürgermeister schlägt ihn wegen seines besonderen Engagements gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit vor. Sally Perel, begleitet von Schülern der Sally-Perel-Gesamtschule in Volkmarode, bei der Abschlusskundgebung auf dem Braunschweiger Schlossplatz gegen den AfD-Bundesparteitag Ende 2019. © Cornelia Steiner Sally Perel bei der Kundgebung auf dem Schlossplatz gegen den AfD-Bundesparteitag Ende 2019, hier mit Oberbürgermeister Ulrich Markurth. © Thomas Hackenberg Kürzlich hatte Sally Perel die Schirmherrschaft für die 850 Kilometer lange Rad-Gedenkfahrt der „Brunswick Wheelers“ nach Auschwitz zum 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers übernommen. © Privat Eintracht Braunschweig schenkte Sally Perel im Jahr 2017 ein Trikot mit den Unterschriften aller Spieler. © Henning Noske Von Eintracht-Freunden umgeben: Ministerpräsident Stephan Weil mit (von links), Braunschweigs VW-Betriebsratschef Uwe Fritsch, Dirk Nieschulze (VW-Werkmanagement), Eintracht-Vizepräsident Andreas Becker, Autor und Zeitzeuge Sally Perel und Achim Horaiske (VW-Werkmanagement). © Henning Noske „Herzlich willkommen in Ihrer Schule!“ Für Schulleiter Christian Düwel (l.) und Sally Perel ein schönes Schlüsselerlebnis: Die IGS Volksmarode heißt jetzt Sally-Perel-Gesamtschule. © Harald Duin Der 93-jährige Sally Perel umringt von Schülerinnen der Gesamtschule Volkmarode, die nun seinen Namen trägt. © Harald Duin Festredner Sally Perel während der Verleihung des Gemeinsam-Preises der Braunschweiger Zeitung für ehrenamtliches Engagement 2017 im Braunschweiger Dom. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de Festredner Sally Perel während der Verleihung des Gemeinsam-Preises der Braunschweiger Zeitung für ehrenamtliches Engagement 2017 im Braunschweiger Dom. © BestPixels.de | Florian Kleinschmidt Besuch in Braunschweig 2018: Uwe Fritsch (Betriebsratsvorsitzender VW-Braunschweig), Alexander Biebel (Betriebsrat), Andreas Strutz (Leiter Aus- und Weiterbildung der deutschen Standorte) und Sally Perell. © Peter Sierigk Verleihung des Sally-Perel-Preises bei der 80-Jahr-Feier von Volkswagen Braunschweig: Den 3. Preis erhielten Schüler der Sally-Perel-Schule. © Cornelia Steiner 2015 wurde auf dem Gelände des Braunschweiger VW-Werks ein Denkmal für Respekt und Toleranz eingeweiht: Werkleiter Thorsten Jablonski, Oberbürgermeister Ulrich Markurth, die Auszubildenden Madelaine Hapka und Maren Becker mit Sally Perel sowie Mathias Mörike und Uwe Fritsch (Betriebsrat). © Peter Sierigk 2018 nahm Sally Perel an einem Leserforum unserer Zeitung im BZV-Medienhaus teil: „Eine Geschichte in Schwarz und Weiß.“ © BestPixels.de | Florian Kleinschmidt 2018 nahm Sally Perel an einem Leserforum unserer Zeitung im BZV-Medienhaus teil: „Eine Geschichte in Schwarz und Weiß.“ Im Anschluss überreichte ein Schüler eine Ausgabe der Schülerzeitung. © BestPixels.de | Florian Kleinschmidt Sally Perel im Gespräch mit Schülern. © Florian Arnold Die Verleihung des Sally-Perel-Preises im vergangenen Jahr. © VW Die Verleihung des Sally-Perel-Preises im Jahr 2016. © Privat Sally Perel 2008 im Gespräch mit Berufsschülern der Otto-Bennemann-Schule. © Rudolf Flentje Sally Perel übergab die Kassette mit seiner Personalakte an Martina Staats. Über das Geschenk für KZ-Gedenkstätte Schillstraße freuen sich (von links): Arne Meiswinkel, Giesela Spieler, Heinrich Betz, Stefan Hölzer und Uwe Fritsch. © Peter Sierigk 2006 enthüllte Sally Perel die Gedenktafel „Hitlerjunge Salomon“ im Volkswagenwerk Braunschweig. © Jörg Scheibe Seine Geschichte ist fast unglaublich und war bereits Stoff für einen Film. Salomon Perel, der als jüdisches Kind in Peine geboren wurde und als Hitlerjunge den Holocaust überstand, war 2005 erstmals seit Kriegsende wieder im Braunschweiger VW-Werk, wo er damals Auszubildender war. © David Taylor Sally Perel las 2012 an der Raabeschule. Schüler wie Regina Singh (links) konnten sich das Buch signieren lassen. © Henning Thobaben Juni 2011: Aus allen politischen Lagern und der gesamten Region kamen die Teilnehmer an der großen Demonstration gegen die Kundgebung der Neonazis am Bahnhof. Sally Perel (86) führte den Demonstrationszug an. © Rudolf Flentje Der 1925 in Peine geborene Jude Sally Perel (Mitte) erzählte 2015 im Braunschweig Kolleg seine bewegende Überlebensgeschichte im Dritten Reich. Eingeladen hatten Konrektor Johannes Heinen (links) und Schulleiter Ralf Hausmann. © Sybille Haberstumpf Sally Perel (erste Reihe, sechster von links neben dem Mädchen mit Hut) mit Peiner Nachbarskindern. Etwa 1929. © privat/Urheberrecht ungeklärt 1943 Sally Perel (Vierter von links), Gruppenfoto mit Kameraden von der Hitlerjugend auf dem VW-Gelände in Braunschweig. © Urheberrecht ungeklärt | Privat Ihr Newsletter für Braunschweig & Region Kostenlosen Newsletter bestellen und täglich das Neueste aus der Region im Postfach lesen. Jetzt Anmelden! Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu.