Braunschweig. Der Sonderfahrplan gilt weiter. Auf einigen Linien sind die Fahrzeuge aber zu Stoßzeiten zu voll. Die BSVG will hier Entlastung schaffen.

Seit Montag, 23. März, fährt die BSVG aufgrund der Corona-Pandemie nach einem Sonderfahrplan mit eingeschränktem Angebot. Das führt dazu, dass Busse und Bahnen auf einzelnen Linien recht voll sind und Fahrgäste in engem Kontakt zueinander sitzen und stehen, wie Pressesprecher Christopher Graffam mitteilt. Zur Entlastung dieser Fahrten sollen daher ab Mittwoch, 25. März, zusätzliche Busse und Bahnen eingesetzt werden.

In den vergangenen Tagen hatte es von Fahrgästen Kritik an der Reduzierung der Busse und Bahnen gegeben. Das Hauptargument: Ein Schutz vor einer Ansteckung sei teilweise nicht möglich.

Nun gilt:

Die Tramlinie 10 wird als Kapazitätsergänzung zur Tramlinie 1 aktiviert und verkehrt zwischen Hauptbahnhof und Rühme, „Lincolnsiedlung“, in der Zeit von 6 bis 20 Uhr alle 30 Minuten, cirka 5 Minuten vor der Linie 1.

Die Tramlinie 3 erhält als Linie E zwei zusätzliche Fahrten zwischen Weststadt, „Weserstraße“ und „Rathaus“ mit Abfahrt um 5.05 und 5.35 Uhr ab Weserstraße. Ab Rathaus verkehren die Fahrten weiter bis nach Rühme, Haltestelle „Lincolnsiedlung“.

Die Buslinie 423 verkehrt ab Donnerstag, 26. März wieder zwischen Weststadt, „Donauknoten“ und „Rathaus“ montags bis freitags von 5.30 bis 20 Uhr alle 30 Minuten nach einem gesonderten Fahrplan. Die Fahrten der 423 zwischen Rathaus und Herzogin-Elisabeth-Straße verkehren als eigene Linie weiterhin nach dem Sonderfahrplan.

Fahrgäste werden gebeten die Aushangfahrpläne zu beachten. Alle Fahrplandaten werden schnellstmöglich in die Elektronische Fahrplanauskunft EFA eingepflegt. Fahrgäste werden gebeten sich unter http://www.bsvg.net/fahrplan, der APP BSVG NETZ und Telefon: 0531 383 2050 zu informieren.