Braunschweig. Mit etwa 400 Beamten haben die Polizeiinspektion Magdeburg und die Polizeidirektion Braunschweig am Dienstag zahlreiche Kontrollen vorgenommen.

Außerdem haben die Beamten Erkenntnisse zum Thema Wohnungseinbrüche ausgetauscht.

„Der Wohnungseinbruchdiebstahl gehört neben anderen Kriminalitätsbereichen zu den Delikten, die das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung stark beeinträchtigen und belasten. Wesentliche Ziele der Kontrollen waren daher die Erhöhung des Kontrolldrucks sowie die Erkenntnisgewinnung über reisende Täter und Verbringungsrouten“, heißt es in einer Pressemeldung der Polizei.

Diese gemeinsame Aktion setze die erfolgreiche Zusammenarbeit fort, die mit einer Kooperationsvereinbarung der beiden Behörden im April des vergangenen Jahres geschlossen worden war.

Am Dienstag seien nun 228 Fahrzeuge im Zuständigkeitsbereich der PI Magdeburg kontrolliert worden, dazu 296 Personen. Im Zuständigkeitsbereich der PD Braunschweig seien 974 Fahrzeuge und 1102 Personen kontrolliert worden.

Sieben Fahrer waren demnach ohne die erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs, „einmal wurde das Auto unter Einfluss von Betäubungsmitteln geführt“. Andere Verstöße hätten dazu geführt, dass elf Mal die Weiterfahrt untersagt worden sei.

„Eine erfolgreiche Kriminalitätsbekämpfung sowie verbesserte Verkehrssicherheitsarbeit basieren auch auf gemeinsamer Polizeiarbeit, die über die eigenen Zuständigkeitsbereiche hinausgeht. Und so werden die aus diesen Kontrollen gewonnenen Ergebnisse uns wichtige Hinweise bringen, um die Sicherheit erhöhen zu können“, ziehen Polizeipräsident Michael Pientka aus Braunschweig und Tom-Oliver Langhans, Direktor der Polizeiinspektion Magdeburg, ein positives Fazit der gemeinsamen Aktion.