Braunschweig. Im Baugebiet Stöckheim-Süd wurde Erde aufgeschüttet, um Höhenunterschiede auszugleichen. Die Anwohner leben nun hinter einer Trennmauer aus Beton.

Niemand wird eine Mauer bauen, dachten sich die Anwohner des Neubaugebietes Stöckheim-Süd. Doch sie irrten. Eine Baufirma errichtete eine bis zu 1,35 Meter hohe Beton-Winkelstützwand direkt an ihre südliche Grundstücksgrenze, sie soll einen vorhandenen Höhenunterschied des Geländes ausgleichen. Und da steht sie nun – und wirft Fragen auf, die zu klären sein werden.

Denn: Die Betonmauer sehe nicht nur gewöhnungsbedürftig aus, heißt es. Sie entspricht nach Meinung der Nachbarn auch nicht dem geltenden Baurecht.