Braunschweig. Stadtkämmerer Geiger gibt nach der Ausschreibung den Vorschlag der Stadt bekannt. Der Rat der Stadt muss am 17. September darüber entscheiden.

Die Stadt Braunschweig schlägt dem Rat vor, BS-Energy bei der Neuvergabe der Energienetzkonzessionen für Strom und Gas nach dem Auslaufen der aktuellen Verträge ab 2021 wieder zum Zuge kommen zu lassen. Dies sei nach der Ausschreibung im November 2018 das Ergebnis des Bieterverfahrens, sagte Stadtkämmerer Christian Geiger gestern vor Journalisten. BS-Energy erfülle den von der Stadt vorgegebenen Rahmen am besten.

Dies bestätigten Vertreter des mit der Abwicklung beauftragten Beratungsunternehmens Rödl & Partner ebenfalls in der Pressekonferenz. „Die Stadt Braunschweig hat mit ihrem Vertragsentwurf den Rahmen vorgegeben. Was nun herausgekommen ist, gehört zum Besten, was wir aus unserer Beratungspraxis kennen“, sagte Henning Fischer von Rödl & Partner. Dazu gehöre auch das von der Stadt Braunschweig vorgegebene einseitige Sonderkündigungsrecht nach zehn Jahren. Die aktuell gültigen Verträge über die Energienetzkonzessionen laufen am 31. Dezember 2020 aus. Die neuen Verträge sehen dann eine gesetzlich zulässige Laufzeit von 20 Jahren vor.