Braunschweig. Sieben Sportvereine bieten im Programm „Bürgersport im Park“ der Bürgerstiftung und des Stadtsportbunds Sportkurse an. Am 19. August geht es los.

Wenn Drei- bis Zwölfjährige Capoeira im Museumspark machen, 70-Jährige auf dem Löwenwall zu lateinamerikanischen Rhythmen tanzen und alle ab 16 Jahren im Prinzenpark beim Lauftraining schwitzen, dann stecken die Bürgerstiftung Braunschweig und der Stadtsportbund Braunschweig dahinter. Sie haben Vereine dazu aufgerufen, kostenfrei Sport im Freien anzubieten. Sieben Vereine haben sich gemeldet, neun Kurse für Jedermann sind entstanden. Ab dem 19. August geht es mit dem „Bürgersport im Park“ los.

Oder vielmehr: weiter. Denn einen erfolgreichen Auftakt hatten die Bürgerstiftung und der Stadtsportbund bereits von Mai bis Anfang Juli mit Qigong auf dem Löwenwall gemacht. „Es gab eine phänomenale Resonanz“, sagt Thomas Schebesta aus dem Vorstand der Bürgerstiftung. Im Durchschnitt seien 70 bis 75 Menschen bei den Kursterminen gewesen. „In der Spitze waren es rund 100, und selbst an einem Regentag waren es noch 20.“ Dass es weitere Kurse geben soll, sei von Anfang an klar gewesen, diesmal allerdings sollten die Vereine ins Boot geholt werden. Bis Mitte Juni konnten sich die rund 230 Braunschweiger Sportvereine mit Ideen melden. Sieben von ihnen haben neun Angebote auf die Beine gestellt. „Das sind noch nicht so viele“, sagt Norbert Rüscher, Vizepräsident des Stadtsportbunds, „aber für den Start dieses Programms sind wir sehr zufrieden“.