Braunschweig. Beim Niedersächsischen Jugendgerichtstag im Braunschweiger Landgericht geht es um angemessene Lösungen und Hilfen.

Beim Niedersächsischer Jugendgerichtstag gestern im Landgericht Braunschweig gab es eindringliche Appelle, die Anliegen des Jugendrechts nicht zu überhören und die Verantwortlichen zusammenzubringen, sei es in neuen „Häusern des Jugendrechts“ oder mit Veranstaltungen wie dieser. 200 Jugendsachbearbeiter, Jugendrichter, Jugendstaatsanwälte, Sozialpädagogen aus der Kinder- und Jugendhilfe, bei freien Trägern oder bei Jugendämtern füllten den Großen Saal des Landgerichts.

Im Kern geht es darum, angemessene Lösungen und Hilfen für junge Menschen zu finden, die straffällig geworden sind. Dass es dabei auf das besonderere Zusammenwirken von Jugendhilfe und Jugendgerichten ankomme, strich die Göttinger Kriminologin Regine Drewniak heraus.