Braunschweig. Die Jugendbewegung Fridays for Future hat konkrete Vorschläge, wie die Stadt Braunschweig und ihre Bürger dem Klimawandel begegnen können.

Die jugendliche Umweltbewegung Fridays for Future (FFF) in Braunschweig übergab Oberbürgermeister Ulrich Markurth am Freitag eine umfangreiche Liste mit Forderungen zum Klimaschutz in der Stadt. Die Liste hatten die Jugendlichen gemeinsam mit Scientists for Future, einer Gruppe von Wissenschaftlern der Technischen Universität, in den vergangenen Wochen ausgearbeitet.

Das Stadtoberhaupt hatte die Fridays-for-Future-Bewegung ins Rathaus eingeladen, um sie anzuhören, aber auch, um den Jugendlichen zu verdeutlichen, wo die Stadtverwaltung selbst Klimaschutz beeinflussen kann und wo sie keinen Handlungsspielraum hat. „Im Zuge der Stadtentwicklung machen wir uns natürlich vielfältige Gedanken, wie wir künftig leben wollen“, so Markurth. Braunschweig arbeite auch bei Umweltthemen bereits intensiv im Verbund der Städte mit anderen Kommunen zusammen. „Dabei spielt es keine Rolle, welche politischen Mehrheiten herrschen“, betonte der Oberbürgermeister.