Braunschweig. . Sie wurde gegen 15 Uhr zwischen Bienrode und Waggum gesprengt. Im Sicherheitsbereich gab es keine Häuser oder Firmen.

Nahe der A 2 im Braunschweiger Norden wurde heute bei Sondierungsarbeiten eine deutsche Zehn-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Wie die Feuerwehr mitteilte, befand sich der Fundort auf einer Ackerfläche nahe des Kreisels an der Hermann-Blenk-Straße.

Kurz vor 15 Uhr konnte die Bombe vom Typ SD 10 erfolgreich gesprengt werden. Sprengmeister war Thomas Krause vom Kampfmittelbeseitigungsdienst aus Hannover. Die Sprengung fand allerdings nicht am Fundort statt, weil dann die Autobahn hätte gesperrt werden müssen. Stattdessen wurde die Bombe kurzfristig von der Feuerwehr und dem Kampfmittelräumdienst einige hundert Meter weiter zu einer Freifläche östlich des Bienroder Kiesteiches zwischen Bienrode und Waggum transportiert.

Dafür mussten die Hermann-Schlichting-Straße sowie Abschnitte der Waggumer Straße und der Bienroder Straße kurzzeitig gesperrt werden. Außerdem waren Wanderwege in der Nähe des Bienroder Kiesteiches während die Sprengung gesperrt. Evakuierungen waren nicht nötig.

Bombe in Braunschweig gesprengt

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