Braunschweig. Die Braunschweiger Stadtverwaltung begründet dies damit, dass andere Projekte wichtiger sind – zum Beispiel die Neugestaltung des Hagenmarktes.

Im Sommer 2017 hatte Braunschweigs Politik kräftig über den Herzogin-Anna-Amalia-Platz hinter den Schloss-Arkaden diskutiert. Die umstrittene Frage lautete: Ist er einfach nur trist und hässlich, oder hat er durchaus Aufenthaltsqualität?

Für die CDU war die Sache klar: Es müsse dringend etwas zur Aufwertung des Platzes geschehen, hieß es damals. Die Fraktion hatte daher beantragt, grüne Begegnungsinseln anzulegen und 30 Relikte des alten Residenzschlosses zu präsentieren, die nicht wiederverwendet wurden.