Braunschweig. Das Fördergeld reicht nicht, um alle Teile des Geländes am Braunschweiger Hauptbahnhof zu sanieren

Groß-Projekt ­– hinter dem Hauptbahnhof erhält Braunschweig einen neuen Stadtteil. Die Bahnstadt, so der vorläufige Arbeitstitel, hat jedoch einen Nachteil: Das Ringgleis wird nicht so wie beabsichtigt das Gebiet queren. Am Rande der Ratssitzung erläuterte Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer Details.

Es ist eine gewaltig Aufgabe, die auf Braunschweig wartet. Es geht um die riesige Fläche von 82 Hektar bei einer angenommen Laufzeit des Förderprogramms von 15 Jahren. In dieser Zeit sollen bis zu 700 neue Wohnungen gebaut, der Bebelhof aufgewertet werden und neues Gewerbe samt Freizeit-Einrichtungen angesiedelt werden. Über das Förderprogramm sollen dafür 21 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden. Ein Drittel der Summe trägt die Stadt. Seitens der Planungsverwaltung wird angenommen, dass weitere 2,5 Millionen Euro fällig werden, die nicht über das Förderprogramm abgerechnet werden können.