Braunschweig. . Nach der erfolgreichen ersten Inklusions-Konferenz in Braunschweig muss nun ein Aktionsplan erstellt werden.

Vor Verwaltung, Politik, Behindertenbeirat, Vereinen, Interessenverbänden und Gesellschaft liegt ein großes Stück Arbeit, um die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen noch besser zu gestalten, als es bisher der Fall ist. „Es hat aber auch niemand behauptet, Inklusion wäre ein leichtes Unterfangen und ein einfacher Prozess“, sagte am Sonntag der Vorsitzende des Behindertenbeirats Braunschweig, Olaf Gedrowitz unserer Zeitung.

An der ersten Inklusions-Konferenz in der Stadt hatten sich am Freitag und Samstag jeweils 250 Frauen und Männer beteiligt, insgesamt also 500. Mit ungefähr der Hälfte an Teilnehmern hatten der städtische Koordinator von „Braunschweig Inklusiv“, Norbert Rüscher, und die Organisatoren der Konferenz um den Ehrenvorsitzenden des Behindertenbeirats, Heinz Kaiser, zunächst gerechnet. „Wir waren nach kurzer Zeit ausgebucht“, hatte Rüscher schon im Vorfeld berichtet.