Braunschweig. Seit einigen Wochen wohnt Carl Peter Langerfeldt am Zuckerbergweg. Zurück in das Quartier seiner Kindheit. Und er ist ganz froh darüber.

Am Donnerstag wird er 80. Und schon bei der telefonischen Verabredung zum Gespräch wird klar, dass es nicht darum gehen kann, nur irgendwelche biografischen Fußnoten aufzuzählen.

Wir kennen uns ein wenig. Bevor er sein Wäschegeschäft verkaufte, haben wir zusammen eine Broschüre über die Geschichte des Langerfeldt-Ensembles geschrieben. Eine Geschichte auch in Bildern: vom wohl prunkvollsten Braunschweiger Verkaufsraum in der Kaiserzeit, Bilder von den Ruinen, die der Bombenkrieg übrig ließ.