Braunschweig. Der ehemalige WG-Schüler Mathias Frenzel arbeitete als Unternehmensberater – und wanderte dann nach Bolivien aus, um ein Waisenhaus zu gründen.

Es gab Zeiten, da genoss Mathias Frenzel es, mit dem Cabrio durch Frankfurt zu brausen. Damals arbeitete er für eine große Unternehmensberatung, verdiente entsprechend und konnte sich was leisten. Jetzt lebt er fernab von Luxus und Status Symbolen in Bolivien und kümmert sich um die Ärmsten der Armen.

Mathias Frenzel hat „La Casa De La Bienvenida“ („Das Haus des herzlichen Willkommens“) gegründet, ein kleines Waisenhaus für Mädchen. Das Ziel: Die Jugendlichen sollen in Sicherheit leben, sollen zur Schule gehen können, einen Beruf erlernen oder studieren, um später einmal ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben führen zu können.