Braunschweig. Der Investor kündigt für Ende Januar ein Konzept für das Hotel am Friedrich-Wilhelm-Platz an, das als „Mentopol“ an den Start gehen soll.

Gute Nachricht aus dem Kultviertel, dem aufstrebenden Stadtquartier zwischen Kohlmarkt, Kattreppeln und Friedrich-Wilhelm-Platz. Die seit 2014 immer wieder verschobene Neueröffnung des in den 1970er-Jahren geschlossenen Kult-Hotels „Monopol“ am Friedrich-Wilhelm-Platz, Ecke Kalenwall soll 2019 endlich zu einem guten Ende kommen. Für Ende Januar kündigte der Hauseigentümer, der Würzburger Architekt Walter F. Steinmüller, eine Entscheidung an, mit welchem Konzept das Hotel an den Start gehen werde.

Immer wieder war in den vergangenen Jahren die Wiedereröffnung des „Monopol“ verschoben worden, aus ganz unterschiedlichen Gründen. Erst gab es Probleme mit der Baugenehmigung, zuletzt ging es um die Bewilligung von Fördergeldern aus einem EU-Fonds, der den Tourismus fördert und den Umbau von Hotels unterstützt. Es ging um einen „mehr als sechsstelligen Betrag“, der jetzt bewilligt worden sei, heißt es.