Braunschweig. Mit Oberbürgermeister und Ehrenbürger, Generalmusikdirektor und Dompredigerin: Den ersten Neujahresempfang gab’s am Mittwoch in der Stadthalle.

Fröhlich eingestimmt ins neue Jahr: Nicht mit Wiener Walzerseligkeit, sondern mit Berliner Schmiss hat das Staatsorchester die Besucher des Neujahrskonzertes in der Stadthalle ins Jahr 2019 geschickt. Als wäre es ein Ansporn zu großen Taten. Zum ersten der vielen Neujahrsempfänge hatten anschließend die Stadthallen GmbH, das Orchester und die Stadthallen-Gastronomie in den Congress-Saal eingeladen. Das Motto des Abends lautete „Bis morgens früh um fünfe – Operette in Berlin“, und auch wenn es dann nicht ganz so spät wurde, gab es zum Plaudern und Netzwerken doch immerhin hauptstadttypisch Currywurst mit Brot, Frikadellen, Rote Grütze und süße Berliner.

Immer wieder Gesprächsthema war an diesem Abend die anstehende Sanierung der Stadthalle. Rund 60 Millionen Euro soll sie kosten und im Frühjahr 2020 beginnen. „Wir sind im Plan“, betonte Lemke und dankte überschwänglich seinem Team. „Es ist nicht immer einfach, bei diesem Prozess technische, funktionale und Denkmalschutz-Anforderungen unter einen Hut zu bringen. Aber das Team, das die Stadt Braunschweig dafür zusammengestellt hat, arbeitet intensiv und wird das Projekt zu einer erfolgreichen Umsetzung bringen.“