Braunschweig. . Jazz-Echo-Preisträgerin Lucia Cadotsch erzählt über ihre Vorbilder und Adaptionen. Am Freitag spielt sie im Braunschweiger Schloss.

Wäre sie Teil der Popwelt, dann hieße man sie vielleicht Star. Glänzende Kritiken, Echo-Trägerin, Top-Ranking in den Fach-Charts, internationale Auftritte. Und dann im kommenden Januar in der Elbphilharmonie, aber vorher, am Freitag, im Braunschweiger Schloss: Lucia Cadotsch, in Berlin lebende Schweizerin, aber singt Jazz, nicht Pop. Es verbieten sich also Fragen danach, wie es sich denn so lebt als internationaler Star. Da fragt man besser anderes. Das Gespräch führte Klaus Gohlke.

Irgendjemand nannte dich „die neue Hoffnung des Jazz“. Wie beurteilst du so eine Äußerung?