Braunschweig. . In der Kolumne „Menschenskinder!“ berichten wir heute vom Krippenverkäufer aus Bethlehem, „Schäfchen“ Katrin Bothe und Vorleser Andreas Bißmeier.

Ein Jubiläum: Seit 25 Jahren kommen sie jedes Jahr aus Bethlehem zur Weihnachtszeit nach Braunschweig, um im Dom kunstvolle Krippen aus Olivenholz feilzubieten – Maria und Josef, Ochs und Esel geschnitzt an jenem Ort, wo den Christen ihr Heiland geboren wurde. Sami Abu-Aita (60) und seine Frau vertreten rund 50 der 500 Krippenschnitzer-Familien aus der Region um Betlehem. Sie gehören zur christlichen Minderheit im palästinensischen Autonomiegebiet. Der Erlös aus dem Krippenverkauf ist wesentlicher Bestandteil ihres Einkommens.

„Wir sind hier, um uns gegenseitig zu unterstützen, ganz unabhängig von irgendwelchen Religionen“, sagt Sami Abu-Aita.