Braunschweig. Braunschweig Zukunft GmbH, TU Braunschweig und IHK widmen sich den Themen Kommunikation und Marketing.

Zwei Mal im Jahr lädt die Braunschweig Zukunft GmbH zusammen mit der TU Braunschweig und der Industrie- und Handelskammer zu einem Technologieforum ein, um den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu fördern – und um der Frage nachzugehen: Wie können wir den Standort Braunschweig weiter stärken? Im Mai widmete man sich dort dem Thema Wirtschaftsförderung, diesmal wurde der Schwerpunkt auf Kommunikation und Marketing gesetzt.

Experten auf ihrem jeweiligen Gebiet gaben in der Wichmann-Halle mit Impulsvorträgen einen Einblick in ihre jeweiligen Tätigkeitsfelder. Eine Einordnung des Standortes Braunschweig gab der Prokurist der Braunschweig Zukunft GmbH, Jörg Meyer, der sich hauptsächlich auf eine gemeinsame Untersuchung mit dem Stadtmarketing bezog: So sei Braunschweig eine der wissenschaftsintensivsten Regionen in Europa mit mehr als 30 Forschungseinrichtungen und diversen Creative Spaces für junge Unternehmer und Start-Ups. Insbesondere werbe die Stadt bei auswärtigen Fachkräften mit den weichen Faktoren, beziehe sich also auf das generelle Wohlbefinden am Standort Braunschweig. Unternehmen hätten diese Faktoren noch nicht für sich entdeckt. Auch wenn laut Studie die Onlineauftritte, insbesondere im Bereich Social Media, durchaus ansprechend seien, komme der Standort Braunschweig bei den jeweiligen Präsenzen deutlich zu kurz – laut Meyer gibt es deutliches Verbesserungspotenzial.