Auch die Arbeiten an den Haltepunkten Leiferde und Bienrode verschieben sich. Die Stadt stellt Millionen-Investitionen zurück.

Braunschweig. Eine verbesserte Anbindung Braunschweigs an das Eisenbahnnetz kommt nicht recht in Schwung. Der angedachte Zeitplan für Gliesmarode, Leiferde und Bienrode ist nicht mehr zu halten. Die Stadt Braunschweig, Partner der Sanierung, stellt Millionen-Investitionen zurück.

Das geht hervor aus dem Haushaltsplan und wird von der Stadtverwaltung bestätigt. Betroffen ist besonders der Bahnhof Gliesmarode. Er befindet sich in einem beklagenswerten Zustand. Plan war, nicht nur den Bahnhof zu sanieren, sondern auch den Zugang stadteinwärts zu verlegen. Eine Platzsituation sollte dort geschaffen werden. Anlass: Ein neues Verkehrskreuz mit Eisenbahn-, Straßenbahn- und Ringgleis-Anschluss soll entstehen.